Closing the bones
Dieses Abschluss- und Übergangsritual ist eine uralte Tradition die in Südamerikanischen, Asiatischen, Afrikanischen und Slawischen Ländern ihren Ursprung hat.
Während der Schwangerschaft und der Geburt ist der Körper der Frau ganz weich und weit geworden. Auch seelisch hat eine grosse Öffnung, eine grosse Transformation im Leben der Frau stattgefunden. Die Zeremonie fördert die anschliessende Verschliessung und vervollständigt die Regeneration im Wochenbett. Die erlebte Geburt darf nochmals mit allen Gefühlen durchlebt und integriert werden, was die Verarbeitung des Geburtsgeschehens unterstützt.
«Closing the bones» beinhaltet Körpermassage, geborgenes und achtsames einwickeln in Rebozotücher, sowie die Ehrung der Gebärmutter, des Körpers und der Seele. Zwei Stunden darfst du dich nur dir und deiner Geschichte widmen.
Die Zeremonie kann frühestens ab 6 Wochen nach der Geburt durchgeführt werden. Sie kann heilsam sein, wenn die Geburt bereits Jahre zurück liegt, nach einer kleinen oder stillen Geburt oder selbst wenn eine Frau kein Kind geboren hat.
Sei es eine wunderschöne und selbstbestimmte Geburt gewesen, eine kurze und überfordernde oder sogar eine traumatische Geburt: Jede Frau darf sich die Zeit geben!